Das überwiegend von Birken bewachsene Wäldchen oberhalb der Andachtshalle wurde im Jahre 2004 in die Friedhofsanlage einbezogen. Im Jahre 2013 wurde mit der Gestaltung dieses etwa 4.000 m² großen Geländes begonnen. Es wurden Wege gezogen und der Baumbestand systematisch erfasst.
In den letzten Jahren wurden verschiedene Neupflanzungen vorgenommen. Neben "Klassikern" wie Eichen und Buchen wurde großer Wert darauf gelegt, auch solche Gewächse anzusiedeln, die hierzulande ursprünglich nicht heimisch sind.
Im Herbst 2017 wurden ein Ginkgo, ein Blasenbaum und ein Tulpenbaum angepflanzt. Eine Esskastanie, ein amerikanischer Ahorn, zwei Amberbäume sowie verschiedene Sträucher fügen sich harmonisch in den alten Baumbestand ein.
Im Wäldchen finden hauptsächlich Beisetzungen im Wurzelbereich statt. Im Unterschied zum Hauptgelände werden an jedem Baum im Wäldchen nur zwei Verstorbene (Ehepaare oder Lebenspartner) beigesetzt. Der Bereich um den mittleren Weg ist für pflegefreie Sarggräber vorgesehen.
Bequeme Holzbänke, Holzskulpturen, ein Springbrunnen und die abwechslungsreiche Bepflanzung laden zum Verweilen ein.